Verein für Heimatkunde Gunzenhausen e.V.

Nachrichten

Dem Absberger Mühlenweg entlang

Der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen startet am Samstag, 8. Juli, seine diesjährigen „Samstagsexkursionen“ mit einer Wanderung entlang des Mühlenwegs bei Absberg. Mit Altbürgermeister Fritz Walter übernimmt eine Persönlichkeit die Führung, die alle Phasen der Veränderungen im Fränkischen Seenland und seiner Kerngemeinde Absberg hautnah miterlebt, ja mitgestaltet, hat. Start ist um 16 Uhr am Rathaus in Absberg. Danach ist eine gemeinschaftliche Einkehr im Gasthaus "Jägerhof".

 

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Spalatin und die Reformation

500 Jahre Reformation. Das bedeutet Luther auf allen Kanälen. Im protestantischen Kernland Altmühlfranken gibt es eine Reihe von Veranstaltungen im Lutherjahr. Der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen beginnt damit am Dienstag, 23. Mai, um 19.30 Uhr im Gasthof „Adlerbräu“ . Der Vortragsabend hat das Thema „Spalatin und die Reformation“.

 

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Des Glaubens wegen die Heimat verlassen

 Vor die Alternative gestellt, entweder katholisch zu werden oder die angestammte Heimat binnen kürzester Zeit verlassen zu müssen – das waren die Protestanten im Ländlein ob der Enns im 17. Jahrhundert. Die Zahlen schwanken, aber es dürften zwischen 30000 und 40000 Familien gewesen sein, die ihren Glauben behalten wollten und deshalb das Risiko einer ungewissen Zukunft in Franken und Schwaben auf sich nahmen. Vor knapp 190 (!) Zuhörern im Lutherhaus referierte Dr. Reinhard Rusam aus Ansbach über die Exulanten, die damals nach Altmühlfranken kamen.

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Vortrag über die Exulanten

Der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen und die Evangelische Kirchengemeinde Gunzenhausen veranstalten gemeinsam am 6. März, um 19.30 Uhr im Lutherhaus  eine Vortragsveranstaltung "Österreichische Exulanten in Franken". Referent ist Dr. Reinhard Rusam aus Ansbach, der sich seit vielen Jahren mit der Thematik beschäftigt und als Experte gilt. Viele Familien aus Altmühlfranken entstammen dem "Ländlein ob der Enns" und anderen Regionen, die sich im 17. Jahrhundert weiterten, ihren protestantischen Glauben abzulegen und zur katholischen Kirchen überzuwechseln, wie dies Kaiser Ferdinand II. sollte.  Die Dörfer und Städte im Markgrafentum Ansbach waren infolge des Dreißigjährigen Kriegs bevölkerungsmäßig ausgedünnt.

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