Verein für Heimatkunde Gunzenhausen e.V.

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Ein dicker Jubiläumsband "Alt-Gunzenhausen"

Das Stadtjubiläum „1200 Jahre Gunzenhausen“, das mit einer Vielzahl von Veranstaltungen begangen wird, wird auch in publizistischer Form dem Anlass entsprechend begangen. Der Verein für Heimatkunde begeht nämlich „100 Jahre Alt-Gunzenhausen“. Das Jahrbuch soll deshalb heuer in einer repräsentativen Aufmachung erscheinen und doppelt so umfangreich sein wie alle der bisherigen 77 Ausgaben.

Vorsitzender Werner Falk hat in der letzten Vorstandssitzung im Gasthaus „Altes Rathaus“  über die Vorbereitungen berichtet. Demnach soll das Jubiläumsjahrbuch mit einem Umfang von mehr als 400 Seiten, gebunden und mit einem festen Einband erscheinen. „Wir stehen in der Tradition unseres 144 Jahren alten Geschichtsvereins, der einstmals von Dr. Heinrich Eidam ins Leben gerufen wurde“, stellt der Vorsitzende nicht ohne Stolz fest.

Schriftleiter des 310 Mitglieder starken Vereins für Heimatkunde ist Stadtarchivar Werner Mühlhäußer, der zugleich als 2. Vorsitzender fungiert.  Bei ihm sind alle inhaltlichen Vorbereitungen zusammengelaufen. Der Vorstandschaft schilderte er den bisherigen Stand und den Umfang der Beiträge. Dank des Entgegenkommens von Prof. Georg Seiderer von der Uni Erlangen-Nürnberg kann dessen Festvortrag „1200 Jahre Gunzenhausen“ im Jahrbuch veröffentlicht werden.

Es schließen sich folgende Themenbereiche an: Arnd Kluge („Archäologische Grabungen im Rathaushof  liefern neue Erkenntnisse zur Stadtgescichte“), Siglinde Buchner („Gunzenhausen unter der Herrschaft der Nürnberger Burggrafen 1368-1427“ und „Die burggräflich-nürnbergischen Vögte zu Gunzenhausen“ sowie „Die markgräflich-brandenburg-ansbachischen Amtmänner und Oberamtmänner in Gunzenhausen“), Wolfgang Osiander („Osiander über Osiander -  Anmerkungen zu den Ego-Dokumenten des Nürnberger Reformators“), Werner Kugler („Auswärtige im ältesten Traubuch Heidenheims“), Werner Mühlhäußer und Werner Neumann („Die Nachtwächter in Gunzenhausen“), Dr. Joachim Schnürle („Christoph Titius, Pfarrer in Laubenzedel und Kirchenlieddichter)  und seine pädagogischen Ideen“), Wolfgang Pfahler („Die Bevölkerungsentwicklung Gunzenhausens im 17. und 18. Jahrhundert“), Dr. Daniel Schönwald („Die Bestattungen in der Gruft der Kirche zu Wald“), Thomas Freller („Ein feines brandenburgisches Städtlein – Gunzenhausen in den Reisebeschreibungen der frühen Neuzeit“), Lothar Hiemeyer („Die Familie Faulstrich in Gunzenhausen. Aufstieg und Niedergang“), Werner Mühlhäußer („200 Jahre Sparkasse Gunzenhausen“), Wilfried Jung („Leben und Werk von Simon Krämer“), Monika Wopperer („Geschichte der SPD in Gunzenhausen 1907 bis 1914, 1918-1924“), Werner Somplatzki („Flugblattaktion am Simon-Marius-Gymnasium im Jahr 1968“), Werner Falk („Gunzenhäuser Lebensbilder“).

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Das 77. Jahrbuch kommt bald - Alt-Gunzenhausen erscheint in wenigen Wochen

Früher als in den Vorjahren kann heuer "Alt-Gunzenhausen", die heimatgeschichtliche Publikation des Vereins für Heimatkunde, erscheinen. Das 77. Jahrbuch seit 1923 enthält 13 Beiträge von neun Autoren, teilt Vorsitzender Werner Falk mit.
Coronabedingt musste das Veranstaltungsangebot des Vereins in den letzten zweieinhalb Jahren "eingedampft" werden, betonte der Vereinsvorsitzende im Kreis der Vorstands- und Beiratsmitglieder im Gasthaus "Altes Rathaus". Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit ist aber geblieben: die Herausgabe von "Alt-Gunzenhausen".

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