Verein für Heimatkunde Gunzenhausen e.V.

Nachrichten

Gunzenhäuser Kirchenmusik schon im Mittelalter

Bis in die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg reicht die Kirchenmusik in der Stadt.  Leonard H. Klimpke hat diesen Aspekt der Stadtgeschichte aufgearbeitet und in „Alt-Gunzenhausen“ veröffentlicht. Der Autor studiert Musik für das Lehramt und Kirchenmusik. Er war übrigens mit 14 Jahren der jüngste Chorleiter Bayerns, als er vor fünf Jahren den Unterwurmbacher Kirchenchor übernahm.

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Das Schlösschen von Untererlbach

Ein Schloss im kleinen 60-Seelen-Dorf Untererlbach? Der Leser mag ungläubig staunen, vermisst er an der Straße nach Spalt doch einen herrschaftliche Residenz. Nun, ein prunktvolles Gebäude ist es nicht, eher ein unauffälliges altes Haus mit Scheune, das von der Baufälligkeit bedroht ist. Der Historiker Dr. Daniel Schönwald begibt sich  im Jahrbuch „Alt-Gunzenhausen“ auf Spurensuche.

 

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Teuffel von Pirkensee war nicht der Satan

„Der Teufel einst die Stadt regierte…“ So beginnt der auf Anhieb etwas seltsame Spruch an der Wand eines Hauses in der Weißenburgerstraße, der  aus einem Gedicht des Heimatkundlers Hans Bach stammt. Er skizziert die Gunzenhäuser Gesellschaft des Jahres 1721, in der die Namen des Oberamtmanns Carl Wilhelm Teuffel von Pirkensee, des Dekans Jacob Ernst Herrgott und des Wirts Georg Caspar Hunger in der Fortsetzung  einen schönen Vers ergeben: „...der Herrgott in der Höll‘ logierte, der Hunger aber, welch ein Graus, schaut zum Brückentor hinaus!“ Gemeint ist also keinesfalls der Böse in Gestalt des Satans. Siglinde Buchner stellt den Gunzenhäuser Oberamtmann, also den Statthalter des Ansbacher Markgrafen, im neuen Jahrbuch „Alt-Gunzenhausen“ vor.

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Das 71. Jahrbuch ist erschienen

Noch in den letzten Tagen vor dem Weihnachtsfest ist das 71. Jahrbuch "Alt-Gunzenhausen" von der Druckerei E. Riedel geliefert worden. Hans Minnameyer, Dieter Wenk und Werner Falk haben es am 21. Dezember versandfertig gemacht und zur Post gegeben in der Hoffnung, dass es vor Weihnachten noch die Adressaten erreichen kann. Das ist aber nicht in allen Fällen geschehen. Vor Jahresende wird es wohl in jedem Briefkasten stecken.

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